Naturheilpraxis von Bettina Meier
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Reizdarmsyndrom, Diarrhö, Obstipation

Reizdarm-Syndrom, Diarrhö, Obstipation

Symptome des Reizdarmsyndroms sind krampfartige, dumpfe Bauchschmerzen, Blähungen, Völlegefühl oder wechselnder Stuhlgang. Auch Durchfall (Diarrhö) und Verstopfung (Obstipation) gehören zu den Beschwerden. Diese Symptome sind eher allgemein und können bei vielen Krankheiten auftreten. Aus diesem Grund ist es wichtig, schwere Erkrankungen auszuschließen.

Ursachen für einen Reizdarm kann eine Laktose-Intoleranz, eine Fruktose-Unverträglichkeit oder auch eine Sorbit-Intoleranz sein. Diese Erkrankungen werden mittels eines Atemtests festgestellt.

Wird keine organische Ursache für die Beschwerden gefunden, wird die Ausschlussdiagnose Reisdarmsyndrom gestellt. Zum Teil wird den Betroffenen gesagt, dass es eine psychosomatische Erkrankung sei, mit der sie leben müssten.

Es gibt jedoch weitere Ursachen, die oft noch nicht abgeklärt wurden. Unter anderem kann einer Dysbiose vorliegen. Als Dysbiose wird eine Störung der physiologischen Besiedelung des Darms mit Mikroorganismen bezeichnet.

Auch eine Unverträglichkeit gegen bestimmte Nahrungsmittel (Milch, Weizen) wird oft nicht untersucht

Lassen Sie sich beraten, was man gegen Durchfall, Verstopfung oder das Reizdarmsyndrom machen kann. Praxis für Naturheilkunde Meier, Tel.: 0151 555 26 426.


Unverträglichkeit gegen Weizen
Getreideassoziierte Nahrungsmittelunverträglichkeiten haben ähnliche Symptome wie das Reizdarm-Syndrom. 

Hier gibt es einmal die Weizenallergie vom IgE Soforttyp. Hierbei reagiert das Immunsystem wie bei einer Allergie. Die Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung oder Blähungen treten nach wenigen Minuten bis Stunden auf.

Bei der Weizensensitivität reagiert der Körper auf Inhaltsstoffe im Weizen mit einer Entzündung. Diese Inhaltsstoffe können schlecht resorbierbare Kohlehydrate sein oder auch Lektine. (Lektine gehören zu den Eiweißen im Weizen.) Patienten klagen auch hier über Durchfall, Bauchschmerzen oder Blähungen. Es können aber auch Symptome wie Kopfschmerzen, Erschöpfung, Benommenheit oder Müdigkeit auftreten.

Das Immunsystem kann auch mit einer Autoimmunreaktion auf das Gluten im Weizen reagieren. Die Krankheit wird dann als Zöliakie bezeichnet. Die Folge der Immunreaktion ist eine Atrophie der Dünndarmzotten. Die Oberfläche des Darms verkleinert sich dadurch und es können weniger Nährstoffe aufgenommen werden. Auch hier können Durchfall, Blähungen und Bauchschmerzen auftreten.



Dysbiose

Die Gesamtheit aller im Darm lebenden Mikroorganismen nennt man Mikrobiom. Normalerweise ist der Darm mit einer Vielzahl von verschiedenen Bakterienstämmen besiedelt, deren Stoffwechselprodukte sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken.

Als Dysbiose bezeichnet man die Fehlbesiedelung des Darms mit Mikroorganismen. Dann haben sich Bakterien vermehrt, die uns nicht guttun. Sie stören die natürliche Barriere, so dass Stoffwechselprodukte durch die Darmwand gelangen und dort zu Beschwerden führen können. Einige Bakterienstämme können Entzündungen der Darmwand hervorrufen. Wieder andere bilden toxische Stoffwechselprodukte, die den Darm reizen. Bei allen versucht der Körper mit Hilfe von Durchfall die Krankheitserreger loszuwerden.

Besonders gut kann man dies bei Beschwerden sehen, die manchmal nach einer Antibiotika-Therapie entstehen. Durch Antibiotika werden Bakterien der natürlichen Darmflora abgetötet. Der leere Platz wird durch das Bakterium Clostridium difficile eingenommen, welches sich ungehindert vermehren kann. Clostridium difficile bildet Enterotoxine, die zu schweren Durchfällen führen können. Die Krankheit nennt sich: Antibiotika assoziierte pseudomembranöse Colitis.
Eine Störung des Mikrobioms liegt bei vielen Krankheiten vor, wie chronisch entzündliche Darmerkrankungen und Reizdarm.



Overgrowth-Syndrom
Das Overgrowth-Syndrom wird auch SIBOS genannt. Die Abkürzung steht für: small intestinal bacterial overgrowth syndrom.

Jeder Darmabschnitt hat seine eigen physiologische Besiedelung mit Darmbakterien. Zwischen Magen und Dünndarm liegt eine Klappe, der Pylorus, der den Magen vom Dünndarm trennt. Ein Verschluss gibt es auch zwischen Dünndarm und Dickdarm, die Ileozäkalklappe. Ist diese Barriere gestört, können Darmbakterien in jeweils andere Darmabschnitte vordringen. In der Regel verursachen sie dort Beschwerden und es entstehen Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung.

Getestet wird das Overgrowth-Syndrom mit Hilfe eines Atemtests.


Lassen Sie sich beraten, was man bei Durchfall, Verstopfung oder das Reizdarmsyndrom machen kann. Praxis für Naturheilkunde Meier, Tel.: 0151 555 26 426.


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